zurück zur Startseite Schrift & Rede, Forschungsgruppe dt. Sprache    FDS - In eigener Sache
Diskussionsforum Archiv Bücher & Aufsätze Verschiedenes Impressum      

Nachrichten rund um die Rechtschreibreform

Die neuesten Kommentare


Zur vorherigen / nächsten Nachricht

Zu den Kommentaren zu dieser Nachricht | einen Kommentar dazu schreiben


02.12.2004
 

„David gegen Goliath“
Horst Haider Munske bespricht „Ickler“ und „Duden“

Er bespricht sie in der Süddeutschen Zeitung, die freilich ihrerseits weder auf der Höhe des einen noch des anderen ist.

Im selben Satz, in dem Munske erklärt, daß dem neuesten Duden zufolge die Zusammenschreibung sogenannt nun wieder »erlaubt« ist, zertrennt das Korrekturprogramm der SZ dem Autor ein sogenannt beharrlich in ein so genannt.

Doch sei's drum. Munske empfiehlt beide Wörterbücher zum Kauf - den Duden als dasjenige, das im »Konflikt zwischen Tradition und Obrigkeit« sich am gründlichsten der letzteren unterwirft, und den Ickler als dasjenige, das die deutsche Rechtschreibung so darstellt, wie es der Duden auch vor der Reform schon nicht mehr richtig konnte: »wohltuend, behutsam und klar«.



Diesen Beitrag drucken.


Kommentare zu »„David gegen Goliath“«
Kommentar schreiben | älteste Kommentare zuoberst anzeigen | nach oben

Kommentar von Stephan Fleischhauer, verfaßt am 02.12.2004 um 13.34 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=150#84

Munske schreibt: Ickler entscheidet sich im neuen Titel des Bandes für die Bezeichnung „normal“. Das scheint mir jedoch nicht sicher; auf die Wahl des Titels könnte auch der Verlag Einfluß genommen haben.
Entgegen Munskes Ansicht bezeichnet der Bogen in Icklers Wörterbuch keinen grammatischen Wechsel der Art Verbzusatz/Adverb.



nach oben


Ihr Kommentar: Sie können diesen Beitrag kommentieren. Füllen Sie dazu die mit * versehenen Felder aus und klicken Sie auf „Kommentar eintragen“.

Sie können in Ihrem Kommentar fett und/oder kursiv schreiben: [b]Kommentar[/b] ergibt Kommentar, [i]Kommentar[/i] ergibt Kommentar. Mit der Eingabetaste („Enter“) erzwingen Sie einen Zeilenumbruch. Ein doppelter Bindestrich (- -) wird in einen Gedankenstrich (–), ein doppeltes Komma (,,) bzw. ein doppelter Akut (´´) werden in typographische Anführungszeichen („ bzw. “) umgewandelt, ferner werden >> bzw. << durch die entsprechenden französischen Anführungszeichen » bzw. « ersetzt.

Bitte beziehen Sie sich nach Möglichkeit auf die Ausgangsmeldung.
Für sonstige Diskussionen steht Ihnen unser Diskussionsforum zur Verfügung.
* Ihr Name:
E-Mail: (Wenn Sie eine E-Mail-Adresse angeben, wird diese angezeigt, damit andere mit Ihnen Kontakt aufnehmen können.)
* Kommentar:
* Spamschutz:   Hier bitte die Zahl einhundertvierundfünfzig (in Ziffern) eintragen.
 


Zurück zur vorherigen Seite | zur Startseite


© 2004–2018: Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.

Vorstand: Reinhard Markner, Walter Lachenmann, Jan-Martin Wagner
Mitglieder des Beirats: Herbert E. Brekle, Dieter Borchmeyer, Friedrich Forssman, Theodor Ickler, Michael Klett, Werner von Koppenfels, Hans Krieger, Burkhart Kroeber, Reiner Kunze, Horst H. Munske, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Bernd Rüthers, Albert von Schirnding, Christian Stetter.

Webhosting: ALL-INKL.COM