15.02.2006

Auch NRW schwächelt

Hochoffizielles Lob für Zehetmair

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung in Düsseldorf teilt heute mit:

Die Landesregierung hat auf der gestrigen Kabinettssitzung die Absicht von Schulministerin Barbara Sommer (CDU) gebilligt, in der Sitzung der Kultusministerkonferenz am 2. März 2006 für die Übernahme der Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu votieren.

\"Die im vergangenen Jahr beschlossene Verlängerung der Übergangsfrist bei der Korrektur und Fehlerbewertung von Schülerarbeiten war eine gute und richtige Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung\", erklärte Sommer. Dadurch sei den Schülern in Nordrhein-Westfalen ein zusätzliches Durcheinander erspart worden.

Dies zeigten die nun vorgelegten Änderungsvorschläge des Rates für deutsche Rechtschreibung. Eine Vielzahl problematischer Regelungen des derzeitigen Regelwerkes wird rückgängig gemacht (auf der Seite http://www.rechtschreibrat.com/ unter \"Dokumentation\" abzurufen). Die Ministerin lobte die Arbeit des Vorsitzenden des Rechtschreibrates, Hans Zehetmair. Die Kultusministerkonferenz wird voraussichtlich am 2. März über mögliche Übergangsfristen für die verbindliche Einführung beraten und entscheiden.




Die Quelldatei zu diesem Ausdruck finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=96