10.04.2005


Rechtschreibreform zwischen Markt- und Staatsversagen

Die Reform aus ökonomischer Sicht

»Sprachliche Standards«, schreibt der Ökonom Thomas Straubhaar, »sind kein Bereich politischer Entscheidungskompetenz.«

Es ist schön, wenn einer wie er das so kurz und klar sagt. Professor Straubhaar ist Präsident des Hamburger Welt-Wirtschaft-Archivs, eines der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Wie absurd und ärgerlich die Rechtschreibreform aus ökonomischer Sicht erscheint, hat er in einem Kommentar für die Zeitschrift WiSt (Wissenschaftliches Studium, Heft 10/2004) dargelegt (pdf-Datei). Daß er sich gleichwohl an die reformierte s-Schreibung hält, wollen wir ihm als Schweizer da gern nachsehen.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=235