19.10.2004


Wer Afrikaner ist, ist keiner

Neue Blüten der Political correctness

Political correctness ist wie Musikberieselung: so allgegenwärtig, daß man es aufgegeben hat, sich gegen sie zu wehren.

Zwei neuere Auswüchse aber rufen in den USA nun doch stärkeres Kopfschütteln hervor. Zum einen ist das der sogenannte Edutalk: ein Pädagogenjargon, von dem sich selbst leidgeprüfte Amerikaner allzu veralbert vorkommen. Und zum anderen ist es der Streit um den Begriff African-American: Die Nachfahren der schwarzen Sklaven bestehen darauf, daß nur sie sich so nennen dürfen – und Afrikaner, die erst jetzt einwandern, nicht.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=114