18.10.2004


Die Reform macht sich unbeliebt

– auch in fortschrittlichen Kreisen

Ist es eigentlich politisch korrekt, den Widerstand gegen die Rechtschreibreform als einen Widerstand „alter Männer“ zu bezeichnen?

Wohl kaum. Es ist natürlich Altendiskriminierung. Rechtschreibreform und Political-Correctness-Bewegung haben zwar dieselben Wurzeln, aber ganz miteinander vereinbaren lassen sie sich nicht. So problemlos, wie es einmal schien, ist die Reform aus einem gemeinsamen Fortschrittsgedanken doch nicht abzuleiten.

Auch die Frauenbewegung ist gespalten. »Die Debatte tobt«, schreibt Emma. Und präsentiert eine Auswahl der LeserInnenbriefe.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=113