15.02.2007


Theodor Ickler

Wortbildung

Zur Neuauflage eines nützlichen Lehrbuchs

Der folgende Text ersetzt die knappen Bemerkungen, die ich im Februar 2007 hier eingestellt hatte. Leider fehlt noch die Kursivierung; Interessierte werden sich auch so zurechtfinden.
("Nützlich" ist das Buch trotz seiner Fehler, weil es trefflich auf das bayerische Staatsexamen vorbereitet und ja auch manche Fehler nicht macht, die anderen unterlaufen.)

Altmann, Hans/Kemmerling, Silke (2000): Wortbildung fürs Examen. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag (2. Aufl. 2005 Vandenhoeck und Ruprecht) (Die folgenden Bemerkungen beziehen sich teils auf die erste, teils auf die zweite Auflage.)

In der 2. Auflage ist jedes selbständig durch selbstständig ersetzt.

In ihrem eigenen Sprachgebrauch befolgen die Verfasser nur einen Teil der Neuschreibung; stehengeblieben sind zufriedenstellen, im einzelnen, verlorengehen, sogenannt, Schokonüßchen, letzteres u.a., was 2000 teilweise als falsch galt. Die „Adverbien“ abend, mittag, vormittag, nachmittag, nacht werden als Beispiele für lexikalische Konversion aus Substantiven angeführt (168). Die Verfasser scheinen nicht bemerkt zu haben, daß es diese Adverbien nach dem Willen der Kultusminister nicht mehr gibt und daß nach ihnen deshalb auch in Staatsexamina nicht mehr gefragt werden darf.
leuchtend rot schreiben die Verfasser im Sinne der Reform getrennt, bezeichnen es aber weiter als „Zusammenrückung“ (132). Kann man bei Rad fahren noch von einer „Zusammenrückung“ sprechen? frischgebacken, fertigbringen, unterderhand usw. werden analysiert, obwohl sie nicht mehr existieren. zuende, eine handvoll sind ebenfalls nicht normgerecht. (Rad fahren auch in der zweiten Auflage noch als Objektinkorporation S. 30, S. 92, zusammen mit Maschine schreiben, Dank sagen, Halt machen, Schlitten fahren; Staub saugen. Hinter standhalten steht die Bemerkung „neue Orthographie!“ Wahrscheinlich bezieht sich der Hinweis auf die anderen Beispiele, die aber auch nicht dem neuesten Stand der Reform entsprechen – abgesehen davon, daß die Wortbildungslehre sich nicht von KMK-Erlassen zur Schulorthographie abhängig machen kann.) Was soll an er saugte Staub bedenklich sein? (95) Viele Verbzusatzkonstruktionen, die Altmann nur wegen der Zusammenschreibung zur Wortbildung rechnet, sind jetzt im Sinne der Rechtschreibreform (wie er sie versteht) getrennt geschrieben und werden trotzdem noch so behandelt, als sei nichts geschehen: wieder herstellen, aufeinander liegen usw. als „Doppelpartikelverben“ (89 u.ö.). Das muß Studenten arg verwirren. (aufeinander ist als Doppelpartikel auch nicht zutreffend beschrieben.) Ebenso Auto fahren: „Man sollte sich dabei nicht von der Orthographie, insbesondere von der reformierten, irritieren lassen: Die Orthographie folgt erst in relativ großem Abstand den morphologischen Entwicklungen.“ (S. 63) Die Verfasser folgen der Reform in allzu geringer Distanz.
Dann müßten aber auch Stellung nehmen und viele andere behandelt werden! Die Verfasser begründen ihre Auffassung damit, daß es Substantivierungen wie Schlittenfahrt, Radfahrer usw. gebe, weshalb auch die verbalen Fügungen trotz überwiegender Getrenntschreibung zu den Wortbildungen gehörten (S. 92). Aber es gibt auch das Klavierspiel und die Stellungnahme und unzählige ähnliche Komposita, die gar nichts für die verbalen Gefüge beweisen. Not leidend soll ein „adjektivisches Determinativkompositum“ sein; die Getrenntschreibung dementiert es. Wie konnte es geschehen, daß solche offenkundigen Widersprüche stehenblieben?
Die Getrenntschreibungen voll labern usw. (S. 86) entsprechen nicht mehr der revidierten Reform. platzieren wird zwar von den Autoren ständig gebraucht, aber unter den Verben mit nichtnativem Suffix nicht besprochen.
An mehreren Stellen wird erwähnt, daß in Zusammensetzungen wie bruchfest Umlaut oder Ablaut (sowie grammatischer Wechsel) auftreten kann. Der ubiquitäre Ablaut hat in diesem Fall aber gar nichts mit der Zusammensetzung zu tun, er kann alle möglichen Bestandteile betreffen.
S. 115: Diminutiva mit angeblich fehlsegmentiertem Suffix -elchen/-erchen:
Hämmerchen (das aber regulär von Hammer abgeleitet ist und nicht von Hamm) Kinderchen (das ebenfalls falsch analysiert ist, da es sich tatsächlich um einen Plural handelt!)
S. 118: Devotion, Diskretion, Perversion, Präzision sollen von Adjektiven abgeleitet sein. Das ist aber nicht möglich, und außerdem existieren alle diese Verbalabstrakta schon außerhalb des Deutschen.
Überhaupt werden historische und längst lexikalisierte Formen ständig mit heutigen Augenblicksbildungen vermischt, trotz der Einschärfung, man habe sich „streng auf synchrone Argumente zu beschränken, also jede Vermischung synchroner und diachroner Argumente zu vermeiden“ (164). Genau diese Vermischung findet man praktisch auf jeder Seite. Eine synchrone Analyse schon vorgegebener, also früher entstandener Wörter könnte allenfalls angeben, wie der heutige Sprachteilhaber sie versteht, d. h. welche Beziehungen er zu anderen Wörtern herstellt, auf die hin sie durchsichtig sind. Eine „Herleitung“ aus anderen Wörtern ist synchron nicht möglich, die übliche Darstellung in Formeln mit Pfeilen für die Ableitungsrichtung ist irreführend. Historische Bildungen werden so zerlegt, als handele es sich um gegenwärtige Bestandteile, daher auch geradezu falsch, wie bei Augst, aber ohne dessen ausdrückliches Programm einer volksetymologischen Deutung: Dünung ist nicht, wie die Verfasser suggerieren, aus einem Substantiv (Düne) abgeleitet (die beiden Wörter haben etymologisch nichts miteinander zu tun), Gattung nicht aus Gatte, sondern vom Verb gatten abgeleitet, Festung nicht vom Adjektiv fest, sondern vom Verb, ebenso Niederung usw. (alle S. 112). getrost ist nicht vom Substantiv Trost abgeleitet, sondern ein Partizip von trösten, geraum kommt vom Adjektiv raum und nicht vom Substantiv Raum (S. 138). In offenbar steckt zwar das Adjektiv offen, aber diese vereinzelte Bildeweise ist rein historisch (S. 139). Niemand kann heute solche Wörter bilden und konnte es in den genannten Fällen auch früher nicht. Wer denkt übrigens bei Gattung an Gatte, außer wenn er in Augstscher Weise dazu genötig wird, über mögliche Zusammenhänge nachzudenken?
S. 126: Findling, Umsiedler als „nomina patientis“ (nicht einleuchtend) *er notlandete usw. - solche Rückbildungen werden angeblich nicht finit gebraucht (44). Derselbe Fehler S. 73: Es geht ja an dieser Stelle nicht darum, daß ich belichte das Bild unter nicht möglich ist, sondern ob unterbelichten finit gebraucht werden kann; das ist durchaus möglich: ich unterbelichte das Bild. Warum sollte weil er Maschine schrieb (173) nicht möglich sein?
Die Verfasser bemühen sich stets, auch den Basen eine Wortart zuzuweisen, obwohl Altmann die Bedenken dagegen kennt. Zu Kugel/kugeln sagen sie, die Basen seien zugleich Substantiv und Verb. Im Erstglied von Wissenschaft sehen die Verfasser zunächst das Verb wissen (113), bei den Lösungsvorschlägen (171) dann richtiger dessen Substantivierung, denn Verbstämme verbinden sich nicht mit -schaft. Mit kategorialer Ambivalenz wird ausdrücklich gerechnet.
Die semantischen Analysen der Wortgebilde werden wohl im Examen verlangt und sind daher breit ausgeführt, aber im Grunde ziemlich müßig und oft willkürlich. So gibt es eine Gruppe substantivischer Determinativkomposita, die „affizierend“ genannt wird: „Eine Größe wird nach dem affizierten Objekt der Actio benannt: tun-Prädikation“. Dazu gehört die Brotmaschine: 'Maschine, mit der Brot geschnitten wird'. Hier wäre zunächst zu fragen, woher das „schneiden“ kommt. Man müßte das Kompositum erst als Verkürzung von Brotschneidemaschine analysieren, denn das Brot wird ja nicht maschint, sondern eben geschnitten. Noch unplausibler ist die Einreihung von Bierabend und Wäscheplatz in diese Gruppe. Was ist die Actio in diesen Fällen?
Moralkorsett soll wie Zitronenfalter und Puderzucker „komparational“ sein: „Zwei Größen sind durch eine die Ähnlichkeit signalisierende Relation verbunden: sein-Prädikation mit wie“. Der Zucker ist wie Puder, aber das Korsett ist nicht wie die Moral, sondern umgekehrt. Es handelt sich um die explikative Allerweltsverbindung ('Korsett der Moral'). (Welche Relation ist es denn, die „die Ähnlichkeit signalisiert“?)
Rund fünfzig solcher „semantischen Typen“ von Determinationskomposita werden aufgelistet, mit meist nicht nachvollziehbaren Kennzeichnungen. So sollen Tiefstpreis, Glatteis, Mürbteig, Fertighaus und Großagrarier fünf verschiedenen Typen angehören („nur-modifikativ“, „explikativ“, „indirekt effizierend“, „indirekt substanziell“, „indirekt possessiv“). Von selbst würde wohl niemand auch nur annähernd darauf kommen, so willkürlich erscheint es. Was ist gewonnen, wenn man Erzählstil als „Stil, in dem erzählt wird“ paraphrasiert und das Ganze „modal“ nennt? Lachreiz sei „effizierend“ („Reiz, der Lachen auslöst“), aber wieso gehört Strickmütze in dieselbe Gruppe? Die Mütze löst doch kein Stricken aus, sondern das Stricken bringt die Mütze hervor. Wartezeit soll „temporal“ sein; das ist aber schon die Bedeutung des Grundwortes.
Aus der ersten Auflage ist stehengeblieben: Stellungnahme – 'etwas, wozu Stellung genommen wird' (S. 99). An mehreren Stellen behaupten die Verfasser, das Partizip I werde nicht verbal verwendet (S. 37, S. 151). Das trifft nicht zu, denn in Satzabschnitten wie die Hände vor der Brust verschränkend ... wird es verbal verwendet. „Die Partizip-II-Form tritt dagegen als verbale Form auf, weshalb wir den 'Wortbildungstyp' grammatische Transposition ansetzen.“ Das kann nur heißen, daß die Form zur Bildung periphrastischer Verbformen genutzt wird. Aber warum sollte dies ein Kriterium sein?
Willkürlich ist auch die Ausschließung des Infinitivs aus der Wortbildung mit der Begründung, die Infinitivendung werde durch andere Konjugationsendungen ersetzt und sei daher selbst eine. Die Konjugationsendungen treten eben an den Verbalstamm, aber der vollständige Infinitiv wird u. U. mit Deklinationsendungen versehen, worauf die Autoren selbst hinweisen. (65) Bei der semantischen Beschreibung der Infinitive (67) werden die „Konversionsfälle mit dem Infinitivflexiv -(e)n“ inkonsequenterweise wieder miteingeschlossen.
S. 46 o. wird „Univerbierung“ ganz anders verwendet als zuvor. Die Motiviertheit wird in drei Grade eingeteilt:
vollmotiviert
teilmotoviert
idiomatisch
Die Idiomatisierung hat wiederum Grade.
leicht idiomatisiert
stark idiomatisiert
Leider versäumen es die Autoren, konsequent die Perspektive des Hörers oder Lesers einzunehmen, der sich mit schon fertig vorliegenden Wörtern konfrontiert sieht und ihre Durchsichtigkeit zum Verständnis nutzt. Begriffskonsolidierung und Bedeutungsspezifizierung sorgen dafür, daß Wortbildung und syntaktische Fügung nicht dasselbe ausdrücken. Die Verfasser kritisieren mit Recht die Paraphrasenmethode („Paraphrasenakrobatik“): Sätze und Wörter sind kommunikativ-funktional nicht identisch. Trotzdem machen sie später ausgedehnten Gebrauch davon, wohl als Konzession an die Examenspraxis in Bayern. (Das Kultusministerium bemängelt hernach die geringen Grammatikkenntnisse der Gymnasiasten! Wo soll es denn herkommen, wenn die sprachwissenschaftliche Ausbildung auf diesem Niveau amtlich fixiert bleibt?) anständig wird als „possessiv“ eingeordnet (184), was unbegreiflich wäre, gäben die Verfasser nicht die Paraphrase Anstand besitzend – eine rein etymologische Umschreibung, die keineswegs die Bedeutung des Adjektivs erfaßt, das ja eine bestimmte Verhaltensweise charakterisiert und nicht einen Besitz: „den Sitten, den geltenden Moralbegriffen entsprechend“ (DUW). nachtblind soll „temporal“ sein, wegen der Paraphrase in der Nacht blind. Plausibler wäre konditionale Deutung: „wenn es dämmerig ist“ ... Vollmotiviert sei: Leserin, Verzweiflungstat. Das zweite Beispiel ist nicht so überzeugend. Es ist natürlich schwer, gegenüber einer längst geläufigen Bedeutung eine andere zu ersinnen, z. B. eine Tat, die zur Verzweiflung führt, wie etwa Schandtat, Straftat. Vgl. noch Bluttat, Gewalttat, Schandtat, Straftat, Freveltat, Greueltat, Großtat, Heldentat – die ganz unterschiedliche Paraphrasen verlangen.
-tat als nomen facti (?) mit Ablaut usw. ist rein historisch. (48) Auch die Ablautbildungen (40) wie Wurf sowie Bildungen mit Rückumlaut und grammatischem Wechsel sind historische Erscheinungen, die nichts mit gegenwärtiger Wortbildung zu tun haben und höchstens noch zur Beschreibung des gegenwärtigen Verständnisses herangezogen werden dürfen.
Grundstock soll völlig idiomatisiert und nicht mehr aus den Teilen analysierbar sein. Vgl. aber reihenbildendes -stock: Wurzelstock, Bienenstock, Druckstock, Bergstock, Opferstock, Salzstock, Schraubstock, Türstock, Stockwerk.
Freilandeier elliptisch gegenüber Freilandhühnereier? (52) Das ist nicht nötig.
Richtig ist die Ablehnung der „Präfixoide“ wie Haupt- usw. Noch nie seien Präfixe aus betonten Erstgliedern entstanden. Daher eher Determinativkomposita mit Neigung zur semantischen Nischenbildung. (Ausführlich 103)
Ebenso werden Suffixoide wie -zeug, -hof abgelehnt, auch dies mit Recht. (Ausführlich 102)
Bei den substantivischen Zusammenrückungen (Hoheslied, Gernegroß, Garaus, Haushalt, Menschärgeredichnicht usw.) bringt die schematische Untergliederung nach der „kategorialen Füllung“ (die Altmann aus der Syntax auf die Wortbildung überträgt, wenn auch nicht ohne Bedenken wegen der nicht immer eindeutigen Zuordnung von Wortarten zu Stämmen) eine solche Fülle von Möglichkeiten zutage, daß man eigentlich von Beliebigkeit sprechen muß. Die aufgezählten Fälle erschöpfen das Gebiet ja keineswegs. Außerdem ist zu kritisieren, daß Lebewohl oder Dankeschön zitierte Sätze sind und nicht sinnvoll nach den Wortarten der darin enthaltenen Wörter (V + Adj./Adv.) klassifiziert werden können. Das Lebewohl ist für die Wortbildung nicht interessanter als ein einfaches Adieu. Zeitvertreib wird bei Paul als imperativisch analysiert, wäre also nicht mit Haushalt vergleichbar. Zusammenbildung: Warum sollte Altsprachler ein Nomen agentis sein? (99) Durstlöscher wird instrumental gedeutet „etwas, mit dem man Durst löscht“; aber wenig später heißt es zu Minenräumboot: „Boot, das Minen räumt“, obwohl hier dieselbe Instrumentfunktion vorliegt.
Wut ist nicht („mit Rückumlaut“) von wüten abgeleitet, Hohn nicht von höhnen, sondern jeweils umgekehrt; Kuß ist Rückbildung zu küssen (128). Von Dienst gelangt man nicht zu dienen (127), die Ableitung läuft umgekehrt, aber rein historisch. altbacken ist keine Zusammenbildung (132), sondern ein Determinativkompositum mit dem präfixlosen Partizip II als Zweitglied, wie frischbacken und hausbacken. „Zusammenrückung“: fahrtauglich, gemeinverständlich, menschenmöglich – wieso?
Das Adjektiv obig soll aus dem Adverb oben abgeleitet sein, unter „Tilgung von -en“ (143). In Wirklichkeit ist es durch Erweiterung von ob entstanden. jetzig ist entstanden, als jetzt noch kein abschließendes t hatte, von einer „Tilgung von t“ kann also keine Rede sein. Als historisch korrekte Herleitungen sind die Formeln also falsch, als Regeln des gegenwärtigen Deutschen sind sie aber auch nicht brauchbar, denn es ist dem heutigen Sprecher nicht möglich, jetzig aus jetzt herzuleiten. bewußtlos (144) ist nicht mit dem Adjektiv bewußt zusammengesetzt, sondern mit dem ausgestorbenen Substantiv Bewußt. Andernfalls ergäbe sich eine unzutreffende Regel, nach der man Adjektive mit -los verbinden könnte. Bei selbstlos ist wohl ebenfalls eine Substantivierung oder ein Genitiv als Erstglied anzusetzen und kein Adverb, wie die Verfasser meinen.
offenbar ist nach heutiger Wortbildung nicht ableitbar (139). unendlich wird wohl entgegen den Verfassern normalerweise nicht auf der ersten Silbe betont, sondern auf der zweiten (137).
komfortabel, veritabel, figural, ornamental, charmant, aggressiv, intuitiv u. a. werden als „ornativ“ bezeichnet; das ist nicht nachzuvollziehen und wird auch nicht erläutert, ebensowenig dankbar als „effizierend“ (neben ekelhaft, langweilig).
Druckfehler:
widerzugeben
konstrastiv (S. 116)
Agressor


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