18.02.2006 Theodor Ickler Ratschlag für VerlegerRechtschreibung als GütesiegelDie reformkritischen Verlage sollten selbstbewußter werden.Sonst werden sie von der Dummheit der anderen niedergewalzt. Wie wäre es mit dem Aufdruck oder noch besser Aufkleber (den man abziehen kann "when the hurly-burly's done"): IN BEWÄHRTER RECHTSCHREIBUNG? (Oder KLASSISCHER.) Der psychologische Effekt wäre, daß jedermann das für ein Gütesiegel halten würde, was es ja auch ist. Umständliche Begründungen könnte man sich sparen. Der Max Niemeyer Verlag ist hin und her gerissen. Im neuen Katalog sind die Buchbeschreibungen teils in bewährter, teils in reformierter Orthographie gehalten. Es sind aber die reformierten Texte, in den "Einiges" groß geschrieben und "Shakes-peare" getrennt wird.
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