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04.01.2006
Unheilige Allianz der alten Sturschädel
„Die Presse“ sorgt für die richtige öffentliche Meinung
Witze über Österreicher sind ja sicherlich von Grund auf gemein und ungerecht.
Unsere liebenswürdigen Nachbarn verdienen es wirklich nicht, daß man sich auf ihre Kosten amüsiert, aber irgendwie kommen ganz dicke Hämmer dann eben doch immer wieder von dort. Die Presse jedenfalls hat offenbar immer noch nicht kapiert, in welchem Film sie eigentlich mitspielt.
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Kommentare zu »„Die Presse“ sorgt für die richtige öffentliche Meinung« |
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Kommentar von GL, verfaßt am 17.01.2006 um 20.39 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=89#210
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Sicher hat Frau Doris Knecht vor lauter Blätterwald Niveau mit Nivea verwechselt! Unter "niveauorientierter Zeitung" hingegen kann ich mir absolut nichts vorstellen.
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Kommentar von Hans-Jürgen Martin, verfaßt am 05.02.2006 um 15.58 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=89#239
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Hätte die Journalistin Doris Knecht gegen Politiker und Bürokraten gewettert, hätte sie die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung getroffen: Wie geschrieben, wie formuliert, also: wie gelesen wird, sollen das ein paar Minister bestimmen?
Aber Doris Knecht zielt auf die, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie ihre eigene Muttersprache schreiben: die Bevölkerung und die unabhängige Presse, die sie der "Nichteinhaltung dieses verbindlichen Gesetzes" bezichtigt. Zu dumm, daß es "dieses Gesetz" gar nicht gibt: Verbindlich ist mangels Alternativen nur der Zwang, dem Kinder gegen den Willen ihrer Eltern unterworfen werden. Diesen staatlichen Kindesmißbrauch auch den Kindern selbst bewußt zu machen ist selbstverständliche Pflicht aller unabhängigen Journalisten. Doris Knecht – Nomen est Omen? – scheint dazu nicht zu gehören.
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