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10.08.2005
Ausländer in Flammen umgekommen
Selbst schuld, meint Volker Liepelt
Ein bemerkenswerter Beitrag zur interkulturellen Kommunikation erreicht uns von der Berliner CDU.
Bei einem Hausbrand in Berlin-Moabit soll es zu Verständigungsschwierigkeiten zwischen der Feuerwehr und den Hausbewohnern gekommen sein. Diesen noch nicht geklärten Sachverhalt kommentierte Volker Liepelt, Bundestagskandidat für Mitte, sogleich mit folgenden einfühlsamen Worten: »Wer nicht bereit ist, die Sprache des Landes zu lernen, in dem er sich auf Dauer aufhält, hat auch kein Anrecht, andere materielle Hilfen dieses Staates zu erhalten.« Auch keine Hilfe durch die Feuerwehr? Ist es das, was die Berliner CDU den trauernden Angehörigen zu sagen hat?
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Kommentare zu »Selbst schuld, meint Volker Liepelt« |
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Kommentar von Karsten Bolz, verfaßt am 13.08.2005 um 19.05 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=75#161
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Es sei den trauernden Angehörigen gegönnt, daß sie zu wenig Deutsch verstehen, um diese beschämenden Worte des Herrn L. zu verstehen.
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Kommentar von R. M., verfaßt am 11.08.2005 um 00.20 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=75#157
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Wie nicht anders zu erwarten, befindet sich der ehrenwerte Herr L. inzwischen auf Entschuldigungstour.
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