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21.06.2007
Erneute Anfrage an den Schweizer Bundesrat
Filippo Leutenegger hakt nach
Die Antwort auf seine erste Anfrage veranlaßt das Gründungsmitglied der SOK zu folgender weiteren Einreichung:
»Der Bundesrat hat am 21. Februar auf meine Anfrage vom 20.12.2006 eine unvollständige und ausweichende Antwort gegeben. Tatsache ist, dass die Einheit der deutschen Rechtschreibung, die bis 1996 gegeben war, aufgelöst ist.
Ich weise den Bundesrat darauf hin, dass die Schweizer Orthographische Konferenz (SOK) in dieser Lage mit Grundsätzen und Wörterlisten Halt bietet. Die SOK wird von namhaften Zeitungen, Verlagen und Wissenschaftern getragen (www.sok.ch).
1.) Ist der Bundesrat bereit, die Massstäbe der Schweizer Orthographischen Konferenz (SOK) anzuerkennen und sie der Bundeskanzlei zu empfehlen?
2.) Ist der Bundesrat bereit, auf die beteiligten Kantonsregierungen einzuwirken, die Massstäbe der SOK zu übernehmen?
3.) Ist der Bundesrat bereit, auf einer zwischenstaatlichen Konferenz die Massstäbe der SOK zu vertreten und so zur Wiederherstellung einer sprachrichtigen und einheitlichen Rechtschreibung beizutragen?«
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