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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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10.07.2010
 

Under guard
Über formelhafte Rede und Sinnschwund

Geoffrey Nunberg hat sich schon mehrmals mit dem "Pledge of Allegiance" befaßt, zuletzt in einem Beitrag, auf den ich hier hinweisen möchte, weil er meiner Ansicht nach an einem sehr hübschen Beispiel etwas Grundsätzliches über die Sprache erläutert:

people.ischool.berkeley.edu/~nunberg/undergod.html



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Kommentare zu »Under guard«
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 31.12.2012 um 06.12 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1327#22224

Derselbe Autor schreibt anderswo:

In languages like French and German, for example, spelling reforms can be introduced by official commissions charged with drawing up rules which are then adopted in all textbooks and official publications, a procedure that would be unthinkable in any of the nations of the Englishspeaking world.

Und noch dies:

A particular speechcommunity can pronounce the words half or car however it likes, but it can't unilaterally change the way the words are spelled. Indeed, this is one of the unappreciated advantages of the notoriously irregular English spelling system – it is so plainly unphonetic that there's no temptation to take it as codifying any particular spoken variety.
 
 

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