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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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02.12.2009
 

Hoch verdient
IDS bekommt Duden-Preis

Die Beziehungen zwischen Dudenredaktion und IDS waren nicht immer spannungslos, aber das mögen andere beschreiben.
Der Dudenpreis ist jedenfalls „wohl verdient“, denn niemand hat mehr zur Förderung des Rechtschreibgeschäftes beigetragen als das IDS mit seiner Rechtschreibreform und seinen Bemühungen zunächst um Marktbelebung und nun um Marktberuhigung.
Allerdings ist das kein Verdienst der IDS-Grammatik-Abteilung, die sich in dieser Sache immer in beredtes Schweigen gehüllt hat, sondern der jeweiligen Direktion.



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Kommentare zu »Hoch verdient«
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 03.12.2009 um 12.33 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1254#15347

Wermke hält zwar den Dudenpreis für das IDS für "längst überfällig", und das meinen wir auch (wenn auch mit anderer Begründung), erwähnt aber nicht das allezeit gespannte Verhältnis zwischen beiden Institutionen. Dieter Zimmer, der eine – wohl durch Mentrup vermittelte – Schwäche für das IDS hat, läßt es in einem bekannten Artikel immerhin durchschimmern:
www.zeit.de/1996/46/ids.txt.19961108.xml
Man liest den ganzen Beitrag heute sicher mit noch mehr Vergnügen als damals – weil man weiß, was inzwischen alles geschehen und wie wenig von der Reform übriggeblieben ist. Zimmers unkritische Berichterstattung könnte manchem ein Anlaß zum "Fremdschämen" sein ...
 
 

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