Kommentare zu »Verschwendung« |
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Kommentar von Ballistol, verfaßt am 16.04.2007 um 17.43 Uhr
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Herr Künzer, es heißt nicht "Ich fasse zusammen", sondern "Ich fasse zu Samen". Fragen Sie Augst, der wird Ihnen das be Städtchen.
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Kommentar von Tobias Bluhme, verfaßt am 16.04.2007 um 17.02 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8257
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...unsere minder-Jährigen Erst-Klässler...
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Kommentar von Matthias Künzer, verfaßt am 16.04.2007 um 16.22 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8256
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Ich fasse zusammen: "Also -- ich finde das Gut. Vor Allem ist das ein Fach. Denken Sie doch ein Fach Mal unter Anderem ein Bisschen an unsere Erst-Klässler."
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Kommentar von B. Eversberg, verfaßt am 16.04.2007 um 12.29 Uhr
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Analogie zu "ein Mal" würde aber "ein Fach" Nahe legen.
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Kommentar von Tobias Bluhme, verfaßt am 16.04.2007 um 11.02 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8254
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Herr Gerdes, müßte es statt Vor Allem ist das einfach. nicht eher heißen "Vor Allem ist das Einfach."?
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Kommentar von Martin Gerdes, verfaßt am 16.04.2007 um 09.41 Uhr
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Jährlich spülten die Beteiligungen, vor allem Dank etlicher Zeitungen, einige Millionen in die Kassen der klammen Genossen.
Na und? Was ist damit? Ist Ihnen da irgendwas nicht Recht? Ihnen ist Wohl die folgende Faustregel entgangen:
Wenn es zu einem Adverb ein gleich lautendes Substantiv gibt, schreibt man das Adverb groß.
Also -- ich finde das Gut. Vor Allem ist das einfach. Denken Sie doch einfach Mal an unsere Erstklässler.
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Kommentar von Germanist, verfaßt am 15.04.2007 um 23.49 Uhr
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Mark Twain würde sagen: Diese Rechtschreibreform bringt die Grammatik durcheinander.
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Kommentar von Wolfgang Wrase, verfaßt am 15.04.2007 um 19.35 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8250
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Jährlich spülten die Beteiligungen, vor allem Dank etlicher Zeitungen, einige Millionen in die Kassen der klammen Genossen.
Das steht so im SPIEGEL von morgen (Nr. 16/2007, Seite 94). In einem hochprofessionellen Blatt! Was will man da überhaupt an Schulen erwarten? Können Lehrer oder Rektoren noch das Substantiv Dank von der Präposition dank unterscheiden, wenn es die Journalisten und Korrektoren vom SPIEGEL nicht mehr können?
Das sind die Folgen der Rechtschreibreform, die wir immer vorausgesagt haben. Wer sie Trotz dem befolgen will oder muß, macht eben solche Fehler. ;-)
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 15.04.2007 um 06.17 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8249
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Was soll man von Grundschulrektorinnen erwarten, wenn sogar manche germanistischen Fachzeitschriften (z. B. "Germanistische Mitteilungen") Manuskripte in reformierter Rechtschreibung verlangen?
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Kommentar von Karl Berger, verfaßt am 15.04.2007 um 00.19 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8248
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Das spiegelt den typischen Aktionismus desorientierter Schulleiter, die überzeugt sind, mit solchen Aktionen Punkte sammeln zu können - und das eben nicht für die Pädagogik oder die Kinder. Meist sind sie parteigebunden und/oder einseitig gewerkschaftlich organisiert und glauben sich aus diesem Grund fortschrittlich nennen zu können. Solange Gewerkschaften und Parteien bestimmen, wer wo Schulleiter sein darf, wird sich das nicht ändern.
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Kommentar von Chr. Schaefer, verfaßt am 15.04.2007 um 00.08 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8247
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In der hiesigen Stadtbücherei wurden, soweit es sich feststellen ließ, sämtliche Kinderbücher ausgetauscht. Seit der Reform können Kinder dort "Grosse Bücher" ausleihen, was gewiß zum besseren Erlernen der Reformschreibung beiträgt.
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Kommentar von Germanist, verfaßt am 14.04.2007 um 19.17 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=817#8246
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Die Bücher der Schulbücherei werden wohl meist von den Eltern durch Geldspenden bezahlt, jedenfalls lassen die Bettelbriefe darauf schließen. Der einzelne Schulbüchereiverwalter ist sicher überfordert, die anzuschaffenden Bücher vorher auf neue Rechtschreibfehler zu prüfen, und das ist auch wirtschaftlich nicht sinnvoll. Wirtschaftlich wäre nur eine zentrale Rechtschreibungsprüfstelle für Schulbüchereibücher, die von denen finanziert werden müßte, die die neue Rechtschreibung vorschreiben. Schade, daß die geldspendenden Eltern nicht als Spendenvoraussetzung eine zentrale Rechtschreibprüfung der anzuschaffenden Bücher verlangen.
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