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02.05.2005
Nett
Vor einiger Zeit schrieb mir ein Bundespolitiker:
"Neulich auf der Autobahn bei Erlangen: 'Ist das hier, wo man noch richtig schreibt?' – Das hat man davon, wenn man das 'Rechtschreibwörterbuch' zu Geburtstagen verschenkt..."
Danke! Wir geben uns Mühe.
Übrigens ist Erlangen die Stadt, die ihre berühmtesten Einwohner mit den kürzesten Straßen ehrt: Rückert, Ohm und eben den Orthographen Rudolf von Raumer, in dessen Fußstapfen Herr Munske und ich treten.
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Kommentare zu »Nett« |
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Kommentar von Y.N., verfaßt am 05.05.2005 um 15.31 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=77#152
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Erlangt habe ich vom Publikum ein positives Echo auf mein Referat. Es meldete sich mein Bekannter per Mail, der letztes Jahr in ERLANGEN ein Forschungssemester verbracht und auf der Webseite seine kritischen Kommentare zur RSR auf japanisch veröffentlicht hat.
http://homepage3.nifty.com/moz/
Hier ist auch seine Rezension zum Ickler-Wörterbuch zu lesen.
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Kommentar von T.P., verfaßt am 04.05.2005 um 18.12 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=77#151
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@ Nakayama-san
Vielleicht sollten die deutschen Kultusminister endlich ihr Heil zu erlangen suchen?
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Kommentar von R. M., verfaßt am 04.05.2005 um 17.56 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=77#150
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Gelegentlich werden hier Schreibversehen redaktionell nachgebessert, aber bei Fußtapfen/Fußstapfen ist der Gebrauch bekanntlich schwankend . . .
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Kommentar von Yutaka Nakayama, verfaßt am 04.05.2005 um 16.42 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=77#149
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Den Ausdruck "jm. in den Fußtapfen treten" hat mir gefallen. Ich habe auch mal in Erlangen studiert. Die Stadt habe ich letztes Jahr mehrmals besucht, um der Vorlesung von Herrn Ickler beizuwohnen. Herrn Munske habe ich auch in der Bayerischen Akademie in München gesehen, und ich war von seinem Referat beeindruckt.
Heute habe ich übrigens im Symposium der Japanischen Germanistentagung "Deutsche Lexikographie in Geschichte und Gegenwart" ein Referat über den DUDEN gehalten und dem Publikum das Ickler-Wörterbuch vorgestellt. Schön, wenn ich auch in die Fußstapfen der großen Erlanger treten könnte, denen die deutsche Sprache am Herzen liegt.
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