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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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24.04.2005
 

Sehenden Auges ins Verderben

»Wir müssen jetzt zum Abschluß kommen, damit wir ein Ergebnis vorweisen können.«
Das sagte Ministerialrätin Helene Lipowsky (Rheinland-Pfalz, eine besondere Förderin von G. Augst) laut Zeugenberichten bei den Dritten Wiener Gesprächen 1994. Damit wurden alle Bedenken weggewischt, genau wie zwei Jahre später durch die Bemerkung: »Bertelsmann hat schon gedruckt.«
Den Verantwortlichen war also durchaus bewußt, daß die Reformarbeiten noch keineswegs spruchreif waren. Die Folgen dieses Leichtsinns sind bis heute zu spüren.



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Kommentare zu »Sehenden Auges ins Verderben«
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Kommentar von Robert Schuster, verfaßt am 24.04.2005 um 23.16 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=72#132

Diese ganze "Affäre" sollte der Weltöffentlichkeit aufgezeigt werden. Aber ob das noch hilft???????
 
 

Kommentar von Dirk Schmidt, verfaßt am 24.04.2005 um 19.40 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=72#131

Genau so habe ich mir das vorgestellt. Vielen Dank, liebe Kultusdiktatoren.
 
 

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