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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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23.10.2006
 

KMK und Zeitungsverlage
Das Projekt „SCHmitZ – Schule mit Zeitung“

Ist das Abkommen der „Fuß in der Tür“?

www.kmk.org/aktuell/061020schmitz.pdf (47 KB)

Es ist denkbar, daß die Kultusminister nun Druck auf die widerspenstigen Zeitungen ausüben, um sie zur Anpassung an die Zehetmairsche Rechtschreibung zu drängen.



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Kommentare zu »KMK und Zeitungsverlage«
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Kommentar von B. Eversberg, verfaßt am 24.10.2006 um 11.21 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=685#6518

In punkto Rechtschreibung haben wir nichts anderes als eine Gleichschaltung zu konstatieren. Sogar die wenigen noch standhaften Organe wagen den Sachverhalt nicht so zu nennen, die einmal gleichgeschalteten blenden das Thema aus und lassen den Betreibern Machenschaften durchgehen, auf die sie sich bei anderen Themen sofort begierig stürzen würden. Ein paar Aufmüpfige gab es, sie wurden schon erfolgreich wieder auf Linie gebracht.
Gewiß werden die Kultusminister "Schulkonformität" belobigen, womit sie den Medien das neue Paradigma "Non vitae sed scholae" aufdrücken. Auch dies merken die aber nicht.
 
 

Kommentar von Kommentar des Finders, verfaßt am 24.10.2006 um 10.32 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=685#6517

Die Verletzung (und Selbstverletzung) der Pressefreiheit in punkto Rechtschreibung hat Reporter ohne Grenzen leider nicht bemerkt. Dann läge Deutschland noch einige Plätze weiter hinten.
 
 

Kommentar von Spiegel Online, verfaßt am 24.10.2006 um 09.20 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=685#6515

Mehr Pressefreiheit in Bolivien als in Deutschland

Zum fünften Mal hat die renommierte Organisation "Reporter ohne Grenzen" eine weltweite Rangliste der Pressefreiheit erstellt. Dass Nordkorea ganz hinten landete, verwundert nicht. Dass Deutschland fünf Plätze einbüßte und die USA abstürzte, gibt dagegen zu denken.

Berlin/Paris - Die Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) hat in vielen westlichen Ländern eine alarmierende "Aushöhlung der Pressefreiheit" festgestellt (. . .)

Deutschland fiel vom 18. auf den 23. Platz zurück. Hintergrund sind hier die "Cicero"- und die BND-Affäre. Zwischen beiden Wertungen war ans Licht gekommen, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) über Jahre hinweg Journalisten illegal überwachte. Beim Magazin "Cicero" gab es Redaktions- und Hausdurchsuchungen, ein Verfahren wegen Beihilfe zum Geheimnisverrat wurde inzwischen eingestellt. "Der Zugang zu Daten ist - trotz Verabschiedung des Informationsfreiheitsgesetzes - zum Teil immer noch erschwert", heißt es zur Situation in Deutschland. (. . .)

(Link)
 
 

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