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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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20.05.2006
 

Lebe noch
Was haben Gerhard Schröder und ich gemein?

Natürlich sind wir am selben Tag geboren; außerdem sind wir sehr hoch aufgestiegen, er zum Bundeskanzler und ich zum Papst („Rechtschreib-Papst“, na ja, immerhin).
Bei Wikipedia stehen wir beide (zusammen mit Diana Ross, Geraldine Chaplin und vielen anderen vom Superjahrgang 1944) unter „Beobachtungskandidaten/Lebtnoch“. Da bin ich aber beruhigt. Irgend jemand hatte uns zur Löschung vorgeschlagen, offenbar ohne Erfolg. Als Beobachtungskandidaten sind wir ja einigermaßen sicher.
Hatte ich schon mal erzählt, daß vor Jahren ein Agent provocateur/Provocateur auf mich angesetzt war? Erst als ich es ihm mit der unschuldigstmöglichen Stimme erzählte, hörte er auf, mich anzurufen und auszuforschen.



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Kommentare zu »Lebe noch«
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Kommentar von Wolfgang Wrase, verfaßt am 20.05.2006 um 19.08 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=510#4123

Heißer Tip für Reformagenten, die Professor Ickler ausforschen wollen: einfach dieses Tagebuch lesen und dann das Material den Auftraggebern zur Verfügung stellen.
 
 

Kommentar von Klandestin, verfaßt am 22.05.2006 um 10.29 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=510#4147

Ich würde auch mal bei der Gauck-Behörde nachfragen, das Thema Rechtschreibreform war ja auch in der DDR nicht unbrisant. Vielleicht gibt es da auch Einmachgläser mit Duftproben irgendwelcher, vielleicht orthographischer, Art.
 
 

Kommentar von Der Geist von Erich Mielke, verfaßt am 23.05.2006 um 10.13 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=510#4153

An unsere Späher in Südwestdeutschland:

18342 66529 18405 03819 38217 69238 20118 65333 59384 77193 72918 34106 19481 99482 38170 38277 47221 74938 29183 85764 29481 81999 54827 94384
 
 

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