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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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23.03.2006
 

Deutsch? Bloß nicht!
Jedes Jahr erscheinen neue Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache

Neuerdings haben sie Titel wie „Delfin“, „Tangram“, „Lagune“ oder auch „Optimal“ und „geni@l“.
Anscheinend sollen Ausländer nicht gleich auf den abstoßenden Gedanken kommen, es gehe hier möglicherweise um etwas Deutsches. Und das ist nun wieder sehr deutsch.



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Kommentare zu »Deutsch? Bloß nicht!«
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Kommentar von buchenstab, verfaßt am 24.03.2006 um 07.17 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=467#3486

Deutsches abstoßend zu finden, ist nicht deutsch. Gutgläubigkeit ist deutsch! Die schon sprichwörtliche Blauäugigkeit: Dem Feind Böses nicht zuzutrauen...

 
 

Kommentar von Walter Lachenmann, verfaßt am 24.03.2006 um 10.23 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=467#3488

Typisch deutsch scheint insbesondere ein Hang zu sein, alles mögliche typisch deutsch zu finden, was überall in der Welt ebenfalls anzutreffen ist. Entweder sind es ganz dumme Dinge, derer man sich schämt, oder ganz tolle, auf die man stolz ist, je nachdem was gerade schicker ist oder sich aus der individuellen Stimmungslage ergibt.

Eine Auswahl von Buchtiteln fremdsprachiger Lehrbücher aus dem Hueber-Verlag:

facettes / Reprise / le Nouvel Espaces

Espresso / Linea diretta / Va bene

Mirada Familie / Prisma / Paso a paso

Taal vitaal / meedenken meepraten

Vamos lá / Vamos ver

 
 

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