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17.07.2010
Kreissaal
Mist aus Raufutter
Bei der Süddeutschen Zeitung kann man testen, wie gut man in Beamtendeutsch ist:
http://quiz.sueddeutsche.de/quiz/2081639631-amtsdeutsch-quiz
Ist ein Lautraum möglicherweise ein Kreissaal? Aber was ist ein Kreissaal?
Wenn es in der DDR tatsächlich die rauhfutterverzehrende Großvieheinheit gegeben hat, dann schrieb man sie bestimmt nicht Raufutter verzehrende Großvieheinheit.
Und wenn man die Beelterung als Vermitllung eines Kindes in eine Pflegefamilie verstanden hat, liegt man im Sinne der Veranstaltung richtig, nicht aber im Sinne der deutschen Rechtschreibung.
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Kommentare zu »Kreissaal« |
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Kommentar von Manfred Riemer, verfaßt am 19.11.2017 um 13.09 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1329#37042
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Die Stille im Kreissaal nach der Frage: Was ist es denn nun?
(DER SPIEGEL, Nr. 46/11.11.17, Seite 10)
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Kommentar von R. H., verfaßt am 19.07.2010 um 05.34 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1329#16553
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Vgl. dazu Existenzbewilligungsschein bereits 1917 in einer Satire Hermann Hesses auf Militär- und Beamtenstaat ("Wenn der Krieg noch zwei Jahre dauert").
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Kommentar von Urs Bärlein, verfaßt am 18.07.2010 um 16.56 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1329#16551
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Bei der "Lebensberechtigungsbescheinigung" handelt es sich offensichtlich um einen Scherz, der so gut ist, daß ihn kaum einer auf Anhieb versteht. Von den Belegen im Internet hat mir der hier am besten gefallen:
"was ist denn ein lebensberechtigungsschein? ich war ja schon beim standesamt,aber beraten konnten oder wollten die mich nicht...."
Doch wer weiß, vermutlich gibt es inzwischen auch schon Standesbeamte, die die "Lebensberechtigungsbescheinigung" als offizielle Bezeichnung für "Stammbuch" ansehen.
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Kommentar von Karsten Bolz, verfaßt am 18.07.2010 um 12.42 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1329#16546
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Dieses Quiz scheint mir nicht nur "rechtschreiblich" reichlich aus den Fingern gesogen. Oder muß man sich tatsächlich einem Hinrichtungskommando anvertrauen, wenn das Stammbuch abhanden gekommen ist?
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