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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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28.06.2007
 

Verweisung ins Leere
Der Abschluß des Historischen Wörterbuchs der Philosophie

Dieser Abschluß wird heute in der Süddeutschen Zeitung gefeiert. Ich habe das Werk bis zum Band 10, dann bin ich wegen der RSR aus der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft ausgetreten, und damit endete auch die Subskription.
Nun teilt mir ein freundlicher Zeitgenosse mit, daß zwar der Registerband in Reformschreibung gehalten ist, daß man aber von der beigefügten CD-ROM etwa bei Eingabe von "Bewusstsein" nicht zu irgendwelchen Stichwörtern geführt wird, sondern ins Nichts. Erst unter "Bewußtsein" wird man fündig. Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht?
Wir hatte ja schon das Lexikon der Nietzsche-Zitate, das alles in Reformschreibung von 1996 umfälscht, und nun dies!



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Kommentare zu »Verweisung ins Leere«
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Kommentar von Christoph Schatte, verfaßt am 28.06.2007 um 18.52 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=863#9236

Vielleicht wird eben das ein neues volksnahes Spiel der Verlage, einem in richtiger Schreibung edierten Text ein Register, eine Konkordanz oder einen Thesaurus im Neuschrieb nachzuwerfen. Solches Tun würde einer zu hohen Trefferdichte der Zugriffsversuche von vornherein vorbeugen. Das Ganze könnte dann in einem Archiv für Schreibgeschichte erfaßt werden.
 
 

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