zurück zur Startseite Schrift & Rede, Forschungsgruppe dt. Sprache    FDS - In eigener Sache
Unter den Diskussionsthemen nach
           
Im Forum nach

Diskussionsforum

Zurück zum Forenbereich
»Darf man so sagen – oder schreiben?«


Beiträge zum Thema

»Wie mißt man eine Sprache?«

Neueste Beiträge zuoberst anzeigen | nach unten


Walter Lachenmann
Waakirchen

Dieser Beitrag wurde am 17.07.2005 um 23.28 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=38#178


Peter Eisenberg in der SZ vom 18. Juli 2005:
„Zu viele Sprecher, Schreiber, Leser und Lerner der größten Sprache Europas sind auf eine im ganzen einigermaßen stabil geregelte Orthographie angewiesen, als dass man eine Lösung weiter vor sich und einer längst total ermüdeten Öffentlichkeit herschieben könnte.“

Aufgrund welcher Messung ist Deutsch die „größte Sprache Europas"? Oder sollte man eine solche, etwas chauvinistisch anmutende Bemerkung, die für die Substanz der ansonsten ziemlich wenig selbstbewußten und eher obrigkeitsorientierten Argumentation überdies einigermaßen unerheblich ist, mit vornehmem Hüsteln übergehen?
nach oben

Verschoben
Berlin

Dieser Beitrag wurde am 18.07.2005 um 15.39 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=38#179


Eisenberg geht offenbar von den Verhältnissen in Potsdam aus. Dort ist Russisch die zweite Sprache; in Europa insgesamt natürlich die erste.
nach oben


Zurück zur Themenübersicht | nach oben


© 2004–2018: Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.

Vorstand: Reinhard Markner, Walter Lachenmann, Jan-Martin Wagner
Mitglieder des Beirats: Herbert E. Brekle, Dieter Borchmeyer, Friedrich Forssman, Theodor Ickler, Michael Klett, Werner von Koppenfels, Hans Krieger, Burkhart Kroeber, Reiner Kunze, Horst H. Munske, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Bernd Rüthers, Albert von Schirnding, Christian Stetter.

Webhosting: ALL-INKL.COM