zurück zur Startseite Schrift & Rede, Forschungsgruppe dt. Sprache    FDS - In eigener Sache
Unter den Diskussionsthemen nach
           
Im Forum nach

Diskussionsforum

Zurück zum Forenbereich
»Darf man so sagen – oder schreiben?«


Beiträge zum Thema

»Wortstellung in internationalen Eigennamen«

Älteste Beiträge zuoberst anzeigen | nach unten


Sebastian Wiśniewski
Kołobrzeg

Dieser Beitrag wurde am 27.09.2009 um 23.41 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=238#5415


Meines Erachtens ist es Frage einer Art Konvention, ob man in internationalen Eigennamen und ihren Übersetzungen die Wortfolge der Adjektive verstellen sollte, z.B. das deutsch-polnische Magazin DIALOG vs. polsko-niemiecki magazyn DIALOG. Da ich aber letztens auf eine bilaterale staatliche Einrichtung gestoßen bin, die dieses ungeschriebene Prinzip nicht beherzigt, begann ich mir darüber Gedanken zu machen, ob dies als ein Fehler anzusehen ist...

Nehmen wir an, dass solche Verstellung im polnischen Namen der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer ausgelassen wäre. Wäre dies ein interkultureller Faux-pas? Womit motiviert man solche Verstellungen?

Up-date:
Ich habe noch ein Beispiel gefunden:
Deutsch-Britische Kammer vs. German-British Chamber (die Reihenfolge nicht geändert)

Betrifft diese Konvention also nicht alle Länder, weil ich es im Falle der deutsch-polnischen Verhältnisse schon oftmals gemerkt habe?

Mit freundlichem Gruss.
nach oben


Zurück zur Themenübersicht | nach oben


© 2004–2018: Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.

Vorstand: Reinhard Markner, Walter Lachenmann, Jan-Martin Wagner
Mitglieder des Beirats: Herbert E. Brekle, Dieter Borchmeyer, Friedrich Forssman, Theodor Ickler, Michael Klett, Werner von Koppenfels, Hans Krieger, Burkhart Kroeber, Reiner Kunze, Horst H. Munske, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Bernd Rüthers, Albert von Schirnding, Christian Stetter.

Webhosting: ALL-INKL.COM