Matthias Künzer
Herzogenrath
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Dieser Beitrag wurde am 23.11.2010 um 09.40 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#7140
Premiere gestoppt:
"Bei ihrem Premierenstopp in Seoul glänzte die US-Schauspielerin gleich in zwei Outfits - und hatte sich offensichtlich mit ihrem Co-Darsteller abgestimmt."
Spiegel Online
Meines Erachtens vergleichbar mit "Tipp" für "Trinkgeld".
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Jan-Martin Wagner
Kiel
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Dieser Beitrag wurde am 08.11.2010 um 13.00 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#7099
Von Herrn Ickler gefunden (siehe hier): Was ist gemeint?
Er ist wie eine etwas verschmierte, gräuliche Kopie von Thomas Mann. (SZ 8.11.10)
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Jan-Martin Wagner
Halle (Saale)
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Dieser Beitrag wurde am 25.10.2009 um 17.52 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#5494
Soso, selbst beim Sand können Pflanzen noch wählerisch sein (Umbruch wie im Original):
»Nahe beim Hauptbahnhof wachsen beide Einwanderer auf dem "Unkrauthang" an der Margarethe-Steffin-Straße, bescheiden zwischen anderen Sand liebenden Arten.«
(Aus: "Berliner Pflanzen. Das wilde Grün der Großstadt", Edition Terra [Berlin/Potsdam], September 2009; Abschnitt "Blinde Passagiere", Seite 38)
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Jan-Martin Wagner
Halle (Saale)
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Dieser Beitrag wurde am 22.10.2009 um 18.42 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#5478
"Ein weiteres Problem war, so Faßbender, der hohe Wechsel an Schülern: ständig wurden neue aufgenommen und andere verzogen."
Soso, eine Schule, die Kinder verzieht?!
("Zeitgeist brachte bunten Start", www.derwesten.de, 17. Oktober 2009)
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Robert Roth
Gau-Algesheim
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Dieser Beitrag wurde am 19.10.2009 um 22.21 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#5457
Bad Wörishofer Gästezeitung: „Der Brandner Kaspar“ (bayerisches Volksstück)
...klopft es an die Tür des Brandners: Der Boanlkramer ist´s, der das Versehen (verirrte Kugel) wieder gut machen soll ...
Nun gut, mißverständlich ist das hier zwar nicht.
In Ganovensprache erhielte die Aussage schon ein anderes Gewicht.
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Jan-Martin Wagner
Halle (Saale)
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Dieser Beitrag wurde am 18.10.2009 um 23.17 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#5455
"meist bietend versteigert" (– ja, wie denn sonst?)
Belege:
In Deutschland werden sechs Lizenzen durch die "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" im Juli meist bietend versteigert. (Berliner Kurier, 03. Mai 2000; Link)
Wenn mehr Interessenten als Lose beim Vergabetermin anwesend sind, werden die Lose nach vom Forstbetrieb festgesetzten Min- destgeboten meist bietend versteigert. (Amtliches Bekanntmachungsblatt der Kreisstadt Merzig, 39. Jahrgang, Nummer 41, 8. Oktober 2008, Seite 6, Rubrik "Sonstige Amtliche Bekanntmachungen"; Link [PDF-Datei, 2,3 MB])
19.30 Uhr soll der Anstich des von der Brauerei gesponserten Bierfasses zunächst meist bietend versteigert und sofort durchgeführt werden. (tv altenburg [online], 01.09.2009; Link [siehe auch www.abg-net.de])
Am Ende der Aktion werden die großen Nachbildungen des Löwenmenschen meist bietend versteigert. (Ulm-News, 29. Februar 2008; Link)
Einzige Bedingung: der Ball, der nun in den nächsten Wochen durch Bonn rollt und nach der Fußball-WM die Unterschriften zahlreicher Prominenter trägt, soll anschließend für einen wohltätigen Zweck meist bietend versteigert werden. (Landschaftsverband Rheinland; Link)
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Michael Schuchardt
Oberursel
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Dieser Beitrag wurde am 09.10.2009 um 14.04 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#5431
"Ob und wie sie als verwöhnte Städterin mit der körperlichen Arbeit zu Recht kommt, wird gleichfalls nur nebenbei abgetan."
Wer's nicht glaubt: www.welt.de
Ich fand die Überschrift für dieses Fundstück passend, weil ich beim besten Willen nicht begreife, wie der Autor es korrekturlesen konnte, ohne daß ihm die Augen schmerzten. Da rufe ich: das Recht ist es, was bei dieser Reform am meisten mißbraucht wurde, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn.
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Wolfgang Scheuermann
Dilsberg
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Dieser Beitrag wurde am 16.05.2008 um 08.08 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#3312
Kurt Beck entspannt sich in der Einsamkeit. So gibt heute die FAZ Eindrücke aus Deutschlands ältester Partei wieder: "Beck wird allein gelassen"
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Jan-Martin Wagner
Jena
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Dieser Beitrag wurde am 26.03.2008 um 20.08 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#3073
Hier mein erstes Zitat für diese Sammlung:
»Kurios, dass er nicht der Einzige ist, den gerade dieses Kinderschicksal interessiert hat.«
(FAZ, 12. März 2008, Seite L 11)
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Jan-Martin Wagner
Jena
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Dieser Beitrag wurde am 26.03.2008 um 20.04 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=169#3072
Ich habe diesen Themenstrang eingerichtet, um auf an anderen Stellen zu findende Beiträge hinzuweisen, in denen Beispiele bzw. konkrete Belege genannt werden, wie durch die reformierte Schreibung der Sinn einer Aussage verfälscht wird. Einige derartige Fälle wurden bereits von Hans-Jürgen Martin in seiner „Rätselecke“ gesammelt, hier möchte ich diese Sammlung durch "zitierfähige" Beispiele (aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern) erweitern.
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