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Nachrichten rund um die Rechtschreibreform

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09.03.2006
 

SDA
Schweiz: Beschluß zur Rechtschreibreform vertagt

Die 26 Schweizer Erziehungsdirektoren haben am Donnerstag festgehalten, daß die Korrektur-Vorschläge des Rechtschreibrats «so weit als möglich für die Schweizer Schulen» übernommen werden sollen.

Der definitve Beschluß wurde auf den 22. Juni vertagt. Vorgängig sollen die Vorschläge, die den Erziehungsdirektoren erst seit wenigen Tagen vorliegen, für die Schweiz beurteilt werden. Geprüft werden soll insbesondere, ob es – wie schon bisher – für Einzelfälle Schweizer Lösungen gibt, wie die schulische Vermittlung vonstatten gehen soll und welche Umsetzungsfristen angesetzt werden sollen.

Zu diesen Fragen läuft noch bis Ende April die Vernehmlassung bei Lehrerorganisationen, in der Fachdidaktik und bei Lehrmittelverlagen, wie die Erziehungsdirektorenkonferenz EDK am Donnerstag mitteilte.

Die EDK bemängelte in ihrem Communiqué, daß ein konzertiertes Vorgehen der deutschsprachigen Länder verunmöglicht wurde. Zum Zeitpunkt, als die deutsche Kultusministerkonferenz die Vorschläge genehmigte (2. März), lagen sie den Schweizer Erziehungsdirektoren noch nicht einmal vor.



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Kommentare zu »Schweiz: Beschluß zur Rechtschreibreform vertagt«
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Kommentar von kratzbaum, verfaßt am 09.03.2006 um 19.29 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3459

Neiaberau

Die Eidgenossen scheinen noch nicht begriffen zu haben, daß über die deutsche Rechtschreibung in Deutschland entschieden wird. Man sollte ihnen einen Orthographie-Vogt schicken, am besten den Hans im Schnoogeloch.


Kommentar von Wolfgang Wrase, verfaßt am 10.03.2006 um 00.24 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3466

Bei der Rechtschreibreform kann auch in Deutschland nur derjenige mitentscheiden, der für die Reform ist. Aber auch das nur scheinbar, weil die Entscheidung für die Rechtschreibreform immer von vornherein feststeht. Sie hält allen Einwänden stand, hat der Staat schließlich schon vor Jahren festgestellt. Schweizer Bürger haben die völlige Abschaffung der Demokratie - besonders augenfällig in Schleswig-Holstein vorgeführt - offenbar noch nicht in ihr Weltbild integriert.


Kommentar von GL, verfaßt am 10.03.2006 um 05.39 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3467

Geschätzter Kratzbaum,

ist Ihnen möglicherweise entgangen, dass in Deutschland über die Rechtscheibung nicht entschieden wird, sondern schon entschieden wurde? Gegenüber Herrn Prof. Dr. Ickler wäre es angebracht, Kommentare künftig in Hochdeutsch zu verfassen. Mehr Sachlichkeit in diesem Forum wäre auch kein Luxus, sollte es nicht zu einem "Kafichränzli" abgleiten.

"Gopferdeckel nonemol"!


Kommentar von kratzbaum, verfaßt am 10.03.2006 um 08.49 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3468

Werter GL
Sie waren zwar früh unterwegs, aber einen Wurm haben sie leider doch nicht gefangen.


Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 10.03.2006 um 09.30 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3471

Wie epd am 8.3.2006 meldet, haben sich die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen am 6. März in Frankfurt getroffen, um über eine gemeinsame Hausorthographie zu beraten. Dabei hat der Wortführer der Gruppe, Jürgen Hein (dpa), der auch im Rat für deutsche Rechtschreibung sitzt und dessen „Empfehlungen“ zugestimmt hat, wie schon bisher dafür geworben, keine agentureigene Regelung zu entwickeln, sondern die vereinfachte Duden-Orthographie („Was Duden empfiehlt“) zu übernehmen. Der Dudenverlag hat auch die rechtzeitige Bereitstellung der entsprechenden Software zugesagt.
Hein bekämpft vor allem die FAZ und den Axel Springer Verlag, deren bisher gepflegte klassische Orthographie er als mögliche Option völlig ausschließt. Die s-Schreibung dieser Medien (und der seriösen deutschen Literatur) bezeichnet er als „altertümlich“. Damit folgt er den Vorgaben der Deutschen Presse-Agentur, deren Chefredakteur Wilm Herlyn schon vor acht Jahren die Durchsetzung der Reform betrieb. Nach einer tendenziösen, nie ganz aufgeklärten Befragung ihrer Kunden (wobei ein Fünftel der Bezieher des Basisdienstes sich für die Umsetzung der Reform ausgesprochen hatten) stellte dpa alle Texte auf eine allerdings ziemlich fehlerhafte, von Albrecht Nürnberger ausgearbeitete Neuschreibung um. Viele Zeitungsverlage erlebten dies wie ein Diktat, dem sie sich fügen mußten, obwohl die Deutsche Presse-Agentur eigentlich den Zeitungsverlegern gehört. Wie epd richtig sagt, kostet die Rückumstellung Zeit und Geld; schon dies dürfte manche Zeitung bei der Stange gehalten haben.
Im epd-Bericht werden die heimlichen Rückbaumaßnahmen des SPIEGEL (mehr war diesem Magazin wegen der Anteile von Bertelsmann-Tochter Gruner & Jahr nicht möglich) weit überschätzt. Der SPIEGEL hatte sich zwar unbotmäßigerweise seit Frühjahr 2005 wieder „recht haben“, und „rauh“ erlaubt (sogar auf der Titelseite), sonst aber nur die Spielräume des kultusministeriell „Erlaubten“ genutzt. Nach seinem Einknicken schrieb er am 6.3.2006 wieder durchaus folgsam „rau“.
Die Geringschätzung der Agenturen für die FAZ kommt auch im epd-Bericht durch die Überschrift „Die FAZ bleibt stur“ zum Ausdruck. Die Leser der FAZ werden als „FAZ-Klientel“ ironisiert.

Die Notwendigkeit, eine eigene Hausorthographie auszuarbeiten, ist ein vernichtendes Urteil über die Rechtschreibreform und auch über die Arbeit des Rechtschreibrates.

Interessant ist immerhin die Mitteilung: „Der "Spiegel"-Verlag hatte bereits vor Bekanntgabe des Beschlusses der Kultusminister erklärt, er begrüße die Änderungsvorschläge des Rechtschreibrates.“

Da zu dieser Zeit noch niemand die vollständigen Änderungsvorschläge kennen konnte (den Schweizer Behörden lagen sie auch zum Zeitpunkt der KMK-Sitzung noch nicht vor), muß der SPIEGEL vom Bertelsmannkonzern gezwungen worden sein, die Katze im Sack zu kaufen.



Kommentar von Ballistol, verfaßt am 10.03.2006 um 12.34 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3472

Nachdem Österreich bereits verdeutlicht hat, die Version 3.0 so liebgewonnen zu haben, daß es sich der Version 4.0 auf drei Jahre verschließen wird, kommt der nächste Erosionsschub erwartungsgemäß aus der Schweiz.

Ich rechne kurzfristig mit drei deutschen Orthographien, nämlich im bundesdeutschen Amtsgebrauch V 4.0, in Österreich V 3.0 oder 3.1 und in der Schweiz eine Art orthographisches Linux. Mittelfristig könnte diese Zerrissenheit dazu beitragen, daß man sich auf die normale deutsche Rechtschreibung als Status quo ante einigt.

Bis dahin werden in der Schweiz auch keine Schreibmaschinen mehr benutzt, also steht einer Wiedereinführung des ß dort dann auch nichts mehr im Wege. Klingt doch gut.


Kommentar von Germanist, verfaßt am 10.03.2006 um 12.54 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3474

Gibt es eigentlich spezielle Schweizer Computertastaturen mit Tasten für alle deutschen und französischen Sonderzeichen (Italienisch hat keine), ohne daß man tricksen muß? Ist bei denen eine ß-Taste drauf?


Kommentar von Ballistol, verfaßt am 10.03.2006 um 13.29 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3475

Zur schweizerischen Tastaturbelegung siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturlayout#Schweiz

...allerdings fehlt auch hier das ß, da hat wieder jemand nicht nachgedacht.

Ich weiß noch von einer speziellen Tastaturbelegung für Köln, auf der statt "Alt" tatsächlich "Kölsch" steht.


Kommentar von F.A.Z., 16.03.2006, Nr. 64 / Seite 38, verfaßt am 16.03.2006 um 16.08 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3562

Schweiz macht mit

Vor wenigen Wochen erst empfahl der Dachverband der Schweizer Lehrer, "die Geschäftsbeziehungen zur deutschen Kultusministerkonferenz zu überprüfen". Die Delegation aus der Schweiz sei vom "Rat für Deutsche Rechtschreibung" autoritär behandelt und "häufig gemaßregelt" worden. Noch im Februar hatten Politiker, Verleger und Chefredakteure gefordert, den Unsinn einzustellen - nachdem die Schweiz insgesamt eine eher reformbereite Haltung vertrat und eine parlamentarische Kommission im März 2005 beschlossen hatte, daß es eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung nicht geben werde. Der Ärger über das deutsche Vorgehen ist auch noch in der jüngsten Mitteilung der Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK) zu spüren, in der die sechsundzwanzig Bildungsminister der Kantone zusammengeschlossen sind. Sie bedauert, daß ihr die neuesten Änderungsvorschläge wieder einmal verspätet zugestellt worden seien und daß es kein konzertiertes Handeln zwischen den staatlichen Partnern gegeben habe. Man werde die neueste Reform der Reform wohl übernehmen, läßt die EDK verlauten. Gleichwohl wolle man sie nochmals einer Beurteilung unterziehen. Ein Beschluß wird am 22.Juni gefaßt. J.A.


Kommentar von Germanist, verfaßt am 16.03.2006 um 17.41 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3563

Von der Schweiz aus gesehen sieht das Auftreten der deutschen Kultusministerkonferenz wie eine "großdeutsche" Rechtschreibreform aus.


Kommentar von Basler Zeitung, 21. 3. 2006, verfaßt am 31.03.2006 um 18.09 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3768

Rechtschreibreform: Schweiz ausgetrickst. Basler Zeitung, 21. 3. 2006, S. 1

Die Schweizer siehe Konferenz der Erziehungsdirektoren wurde vom Beschluss der deutschen siehe Kultusminister, die letzte Fassung der Rechtschreibreform gutzuheissen, überrumpelt.

Wamister, Christof: Zusammenarbeit wurde klein geschrieben. Deutsche Bildungsminister haben ihre Schweizer Kollegen bei der Reform der Rechtschreibreform überrumpelt. Basler Zeitung, 21. 3. 2006, S. 7

Auch in ihrer Endphase sorgt die deutsche Rechtschreibreform für Aufregung. Unter deutschem Druck eilte es sehr: zwei Dokumente sind vom [] Rat für deutsche Rechtschreibung noch gar nicht abgesegnet. Drei Teile umfasst das überarbeitete Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung (RdR), das Anfang März ins Internet gestellt wurde: die Regeln, ein umfangreiches Wörterverzeichnis und der Bericht des Rates. [. . .] Die EDK kritisiert, dass sie zur jüngsten Reform der Rechtschreibreform nicht angemessen habe Stellung nehmen können. [. . .] Die Unzufriedenheit ist gross, gerade bei Lehrerinnen und Lehrern. Mit einer Auswahlsendung von Varianten seien die Schüler überfordert, meint auch Beat Zemp, Präsident des siehe Lehrervereins LCH. [. . .] Werner Hauck dagegen sieht die Sache nicht so dramatisch.

Herzig, Willy: Wie die baz die neue Rechtschreibung umsetzt. Wo das offizielle Regelwerk verschiedene Varianten zulässt, muss der Hausduden der Basler Zeitung eine Entscheidung treffen. Basler Zeitung, 21. 3. 2006, S. 7

Die baz hat in ihrer Korrekturpraxis die letzten Empfehlungen des siehe Rats für deutsche Rechtschreibung bereits vorweggenommen. Wie die meisten Tageszeitungen in der Schweiz hat die baz 1999 offiziell auf die neue Rechtschreibung umgestellt, gleichzeitig mit den deutschsprachigen Nachrichtenagenturen. Diese trafen bei möglichen Varianten eine Auswahl und bei einigen Punkten folgten sie nicht den neuen Regeln. Die baz hat die meisten dieser Sonderregelungen übernommen, um zeitaufwändige Anpassungen von Agenturtexten zu vermeiden. [. . .] Bei der Zusammen- und Getrenntschreibung entstand ein heilloses Durcheinander. [. . .] Widerstand gab es bei uns in der baz auch bei der Unterscheidung zwischen wörtlicher und übertragener Bedeutung von Begriffen.


Kommentar von GL, verfaßt am 02.04.2006 um 04.56 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3779

Kann ein Zeitungsverleger noch tiefer fallen?

Dieses "Jekami" der deutschen Sprache und die fehlende Bereitschaft, seriös und unaufgeregt gem. NZZ-Qualitätsvorstellungen eine Zeitung herzustellen, gehört schon längstens zum alltäglichen Ärgernis. Haben sich die Verantwortlichen bei der BaZ schon einmal Gedanken über die Bittschrift der erzürnten und geplagten Leser gemacht, eine Basler Ausgabe der NZZ erscheinen zu lassen? Für eine schlagzeilengeile Berichterstattung im Boulevard-Stil gibt es in der Schweiz schliesslich den Blick!


Kommentar von Dr. Mirjam Herz, verfaßt am 03.04.2006 um 07.39 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3788

Als Deutsche möchte ich mal die Frage stellen, ob in der Schweiz nicht ein Volksentscheid über die großdeutsche Rechtschreibreform veranlaßt werden könnte. Diese auch in der neusten Version unerträglich dumme "Reform" wurde absolut undemokratisch verordnet und von gehorsamen Untertanen im Presse- und Verlagswesen als scheinbar unabänderlch akzeptiert. Das "Volk" lehnt sie zu ca. 80% ab, und zwar zunehmend. Aber es wird ebenso wenig gefragt wie auf die großen Schriftsteller des Landes gehört wird. Ich bin regelrecht erschüttert, wie leicht es eine derart diktatorische Maßnahme hier hatte. Muß man auch an der Schweiz verzweifeln?


Kommentar von St. Galler Tagblatt, 4. 3. 2006, verfaßt am 03.04.2006 um 09.10 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=434#3791

Politisierte Rechtschreibung: Und jetzt der Alleingang?

von Gottlieb F. Höpli

Die wievielte Reform der Reform der Rechtschreibung es ist, welche die deutsche Kultusministerkonferenz (KMK) diese Woche verabschiedet hat, und was genau sie regelt – das interessiert eigentlich keinen mehr. Weil die Reformschritte seit 1996 nur noch eine Richtung kennen: rückwärts. Etwas «weniger Unsinn» versprechen die Sprachbürokraten diesmal bescheiden, und reumütig bekennen sie, wie der sachsen-anhaltische Kultusminister Olbertz, dass es ein Fehler war, «dass sich die Politik daranmacht, die Sprache zu normieren», und: «Wir machen so was nie wieder.»

Während deutsche Politiker – und das will etwas heissen! – inzwischen eingestehen, dass sie mit der Materie von Anfang an überfordert waren, gibt sich der schweizerische Vertreter noch immer souverän. Das «Chaos» sei bloss herbeigeredet, erklärt EDK- Präsident Stöckling. Die neue Rechtschreibung werde in den Schulen «diskussionslos angewandt, und die Schülerinnen und Schüler kennen gar nichts anderes», sagt er. Was nur dann stimmen kann, wenn Schüler ausserhalb der Schule überhaupt nichts lesen. Dort blüht heute nämlich massiver Varianten-Wildwuchs.

Eine solche Haltung angesichts der gescheiterten Reform ist falsch und überheblich. Mit ihr wird die Schweiz schon bald allein dastehen, denn auch Österreich wird bei der Beseitigung einiger schlimmer Auswüchse der Reform von 1996 mitmachen – und nur darum handelt es sich bei den jüngsten Beschlüssen der KMK in Tat und Wahrheit.

(www.tagblatt.ch)



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