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26.01.2005
Wir haben verstanden
Sagen die Rechner
Spracherkennungsprogramme werden immer besser, behaupten ihre Prüfer.
Die besten deutschsprachigen Programme, die sich auf ihre Dialogpartner „einzuschwingen“ wissen, wurden jetzt mit einem Preis ausgezeichnet. Selbstredend heißt er Voice Award.
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 21.10.2017 um 13.12 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=192#10918
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Wie inzwischen jeder gelesen haben wird, gibt es jetzt eine Software, die wenigstens einige arabische Dialekte automatisch erkennt und damit den Schwindlern, die sich in Deutschland einschleichen wollen, auf die Schliche kommt. Leider wird es nicht ausreichen, da immer noch zu viele Anwälte und "Unterstützer" bereitstehen, die jeden durch die Instanzen zu klagen bereit sind.
Es wird auch erwähnt, daß die Sprachgrenzen aus den bekannten historischen Gründen nicht mit den Landesgrenzen übereinstimmen. Natürlich kann jeder Arabischkundige algerisches von ägyptischem Arabisch unterscheiden, aber den Angestellten der Behörden wird eine erste automatische Zuordnung (2 Minuten Text genügen) sehr willkommen sein. Schon die Existenz des Verfahrens dürfte (wie der Lügendetektor) manchen Maghrebiner davon abhalten, sich als Syrer auszugeben.
Wahrscheinlich ist es einfacher, ein Individuum an der Stimme automatisch zu erkennen ("Fingerabdruck") als einen Dialekt, bei dem über viele Sprecher gemittelt werden muß.
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Kommentar von R. M., verfaßt am 22.10.2017 um 09.33 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=192#10919
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Man muß nicht einmal Arabisch können, um algerisches Arabisch zu erkennen – der Anteil französischer Lehnwörter ist gewaltig!
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